Am Mittwochabend fand im Vereinsheim eine Schulung “Erste Hilfe bei Sportverletzungen” für die Jugendtrainer/innen und Betreuer statt.

 

Unter der Leitung von Marc Putzer der diese informative Veranstaltung mit viel know how leitete. Er gab den 19 Teilnehmern viele nützliche Tipps.

 

Themen waren u.a.:

 

– Sportverletzungen in Training und Wettkampf

 

– Was ist in den ersten Minuten der Ersten Hilfe zu tun

 

Ist es zu einer akuten Verletzung gekommen, sind besonders die ersten Minuten nach dem Unfall entscheidend. Deshalb ist es notwendig, dass jeder Sportler die wichtigsten Regeln kennt, damit er die richtige Erstversorgung leisten kann. Nicht selten fühlen sich die Trainingspartner (Trainer) mit der Situation überfordert und unternehmen deshalb gar nichts – aus Angst, etwas falsch zu machen. Dabei ist eine gründliche und angemessene Wundversorgung nicht schwer. Und häufig kann sie die Folgen der Verletzung in erheblichem Maße reduzieren.

 

PECH-Schema (Pause, Eis, Compression, Hochlagerung)

 

Wird nach einem Unfall das „PECH-Schema“ angewendet, können die Folgen der Verletzung häufig deutlich verringert werden, wodurch sich auch die Trainingspause verkürzt. Hat sich der Betroffene eine stumpfe Verletzung zugezogen, sollten Sie das sogenannte „PECH-Schema“ anwenden. Wenn seine Haut verletzt ist, ist die richtige Wundversorgung wichtig, um die Infektionsgefahr zu reduzieren. PECH kommt bei allen Verletzungen zum Einsatz, bei denen die Haut nicht beschädigt wurde, z.B. bei Prellungen, Verstauchungen, Blutergüssen, Verrenkungen und Muskel- oder Bandverletzungen.

 

Maßnahme 1: Pause (Ruhigstellung)

Maßnahme 2: Eis (Kälteanwendung)

Maßnahme 3: Kompression (Druckverband)

Maßnahme 4: Hochlagerung

Maßnahme 5: Artzbesuch

 

Die Trainer/innen und Betreuer waren alle der Meinung, dass diese Veranstaltung sehr nützlich im Trainings- und Spiel-Alltag sei.

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